Aktuelles

94 Verbände fordern: neue Gentechnikverfahren strikt regulieren, Gene Drives stoppen!

In einem am 21.04.2021 veröffentlichten Positionspapier zur Regulierung neuer Gentechnikverfahren fordern 94 deutsche Verbände zur Sicherung der Gentechnikfreiheit Europas die fortgesetzte strikte Regulierung neuer Gentechnikverfahren wie CRISPR/Cas auf EU-Ebene und ein globales Moratorium auf die Freisetzung von Gene Drive Organismen.

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162 Verbände fordern globales Gene Drive Moratorium

Eine breite Koalition von 162 Organisationen hat Frans Timmermans, dem Vize-Präsidenten der Europäischen Kommission, einen offenen Brief geschrieben. Sie fordert, Pflanzen und Tiere, die mit neuen gentechnischen Methoden verändert wurden, auch in Zukunft strikt zu regulieren. Ferner soll die EU-Kommission ein weltweites Moratorium für Gene Drive-Organismen unterstützen.

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Umfrage: Mehrheit von EU Bürger*innen lehnt gentechnische Veränderung von wildlebenden Arten ab

Sollte die Menschheit Gene Drive Organismen in die Natur entlassen? Die Antwort einer deutlichen Mehrheit der Bürger*innen in acht europäischen Ländern lautet: "Nein, die Risiken sind zu hoch". Die erste länderübergreifende Meinungsumfrage zu diesem Thema zeigt eine hohe Ablehnung (je nach Land 46 - 70 Prozent) und eine sehr geringe Unterstützung (7 - 16 Prozent) für den Einsatz der Gene-Drive-Technologie in der Umwelt.

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Online-Veranstaltung zu Gene Drives: Mit gentechnischer Ausrottung Menschen und Natur schützen?

Am 15. Oktober diskutierten auf Einladung der Heinrich Böll Stiftung internationale Referent*innen unter der Moderation der ZEIT-Redakteurin Christiane Grefe über die Gründe für die Kontroverse um die internationale Regulierung der Gene Drive Technologie. Am Beispiel von Gene Drives zur Malariabekämpfung wurde aufgezeigt, wie die Technologie funktioniert, wer sie entwickelt, finanziert und ihre Anwendung vorantreibt, welche Risiken sie birgt, wie in betroffenen Ländern darüber diskutiert und warum bei der UN Biodiversitätskonvention um ein globales Moratorium auf ihre Nutzung gerungen wird.

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78 Verbände fordern EU Kommission zum Stopp der Gene Drive Risikotechnologie auf

In einem offenen Brief rufen 78 Umwelt-, Agrar-, Tierschutz- und Entwicklungsorganisationen aus ganz Europa die EU-Kommission dazu auf, die Freisetzung sogenannter Gene Drive Organismen in der EU und international zu ächten.

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Europaparlament fordert globales Gene Drive Moratorium!

Das Europäische Parlament hat seine Position für die 15. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Biodiversitätskonvention (COP 15 CBD) festgelegt. In einer Resolution fordert das EP die EU dazu auf, sich bei der CBD COP 15 für ein globales Gene Drive-Moratorium einzusetzen.

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Sicherheitsauflagen für die Gene Drive Forschung

Der Bundesrat hat sich am 07.06.2019 für die Verschärfung von Sicherheitsauflagen bei Laborexperimenten mit Gene-Drive-Organismen (GDO) in der Gentechniksicherheitsverordnung ausgesprochen. Zudem verlangt er die Erarbeitung von GDO-spezifischen Sicherheitsmaßnahmen und fordert die Bundesregierung auf, dem Naturschutz dabei besonderes Gewicht zu geben.

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Gene Drive-Symposium in Bern – Mit CRISPR-Cas unliebsame Arten ausrotten?

Am 24. Mai 2019 fand in Bern ein interdisziplinäres Gene Drive Symposium statt. Dort wurde ein Gene Drive Bericht veröffentlicht, der wissenschaftliche, ökologische, soziale, ethische und regulatorische Fragestellungen rund um die Gene Drive-Technologie beleuchtet.

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Parteien für Gene Drive-Moratorium

Im Vorfeld der Europawahlen sprechen sich SPD, Linke und Grüne für ein Gene Drive Moratorium aus. Die CDU will die Notwendigkeit eines Moratoriums prüfen. Bei einer Abfrage der Spitzenkandidaten für die Europawahl zu ihrer Haltung bezüglich neuer Gentechnik und Gene Drives zeigt sich die Mehrheit der großen deutschen Parteien besorgt über die Risiken, welche von einer Freisetzung von Gene Drive-Organismen in die Natur ausgehen könnten.

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